13. Mai 2015

Tag 4

An dieser Stelle würden wir gerne eine Phrase wie "frisch erholt" oder "Morgenstund' hat Gold im Mund" verwenden - nach reiflicher Überlegung haben wir uns aber auf "übernächtigt, durchgefroren und hungrig" geeinigt - starteten wir in Tag 4. Ein kleines stück südlich von Sofia hatten wir für 2,5 Stunden auf einem Firmenparkplatz aufgeschlagen und im Auto geschlafen. Gegen 11 Uhr ging es weiter zum nächstgelegenen Café und danach quer durchs Land in Richtung türkischer Grenze. Einem kurzen Stopp am Grab eines Thrakers bei Strelcha, die gewisse Teamkameraden für eine Schminkpause nutzten, folgte eine wilde Odyssee über bulgarische "Landstraßen", die noch aus der Jungsteinzeit zu kommen schienen. Wir mussten zwar Nico (unseren Automechaniker) mit Baldrian und Blutwurz ruhig stellen, erreichten aber schlussendlich gesund und mit funktionstüchtigen Stoßfängern, bzw. Autos die Stadt Edirne im Norden der Türkei! 
   

   

 

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